Hochzeitsfotografen finden

Damit eure ganz persönliche Traumhochzeit für immer unvergessen bleibt, sind die Hochzeitsfotos enorm wichtig. Zwar werdet ihr die Erinnerungen an den schönsten Tag eures Lebens ohnehin auf ewig in eurem Herzen tragen, doch ein paar Hochzeitsfotos können eurem Gedächtnis zusätzlich auf die Sprünge helfen und das Schwelgen in romantischen Erinnerungen voller Emotionen unterstützen. Natürlich sind Hochzeitsfotos weitaus mehr als nur praktische Erinnerungsstützen: Sie können zum Beispiel kleine Kunstwerke sein, voller Poesie und Authentizität – je nachdem, was für Bilder ihr persönlich bevorzugt. Eines steht jedoch fest: Wirklich gute Bilder nach eurem Geschmack bekommt ihr nur, wenn ihr euch für den richtigen Hochzeitsfotografen entscheidet. Wie ihr den findet? Die nachfolgenden 5 Tipps helfen euch dabei die optimale Auswahl zu treffen.

Tipp 1: Stilrichtung und Budget festlegen

Wenn es um den richtigen Hochzeitsfotografen und die besten Hochzeitsfotos geht, haben alle Brautpaare gänzlich individuelle Vorstellungen. Während das eine Pärchen höchste Ansprüche in punkto Ästhetik und Qualität hat, wollen die anderen lieber ein paar Schnappschüsse, die zeigen, wie gut und ausgelassen die Stimmung am Tag der Tage ist. Darüber hinaus legen Brautpaare auch komplett unterschiedliche Richtlinien für das zur Verfügung stehende Budget fest. Während die einen beim Hochzeitsfotografen lieber sparen, sind die anderen bereit für die perfekten Fotos eine ordentliche Stange Geld locker zu machen. Fakt ist jedoch: Nicht jeder teure Hochzeitsfotograf liefert wirklich die besten Bilder und nicht alle günstigen Fotografen sind automatisch mit weniger Herzblut und Engagement am Werk. Nichtsdestotrotz werdet ihr einen überzeugenden Hochzeitsfotografen mit großer Wahrscheinlichkeit eher weniger im Bekanntenkreis oder in der absoluten Low-Budget-Liga finden.

Tipp 2: Erster Überblick dank Fotografen-Webseite

Wer den richtigen Hochzeitsfotografen finden möchte, der bemüht im ersten Schritt vermutlich erst einmal die Suchmaschine im Netz und lässt sich Webseiten in Frage kommender Foto-Künstler zeigen. Diese Vorgehensweise ist ideal, denn auf den Homepages bekommt ihr direkt einen ersten Eindruck von Stil und Können des Hochzeitsfotografen geliefert.  Bereits die ersten Bilder, die ihr auf der Webseite entdeckt, vermitteln euch ein Gefühl davon, was euch bei diesem Hochzeitsfotografen erwarten wird. Sagen euch diese nicht zu, könnt ihr ohne weiteres die nächste Homepage aufzusuchen. Schließlich Sind diese ersten Bilder wie eine Art Visitenkarte des Hochzeitsfotografen, die er im Idealfall mit Bedacht ausgewählt hat. Und wenn euch der Stil schon hier nicht gefällt, werdet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Sollten die ersten Bilder jedoch euren Geschmack treffen, lohnt es sich die Galerie und den Blog des Fotografen zu durchstöbern. Dort findet Ihr normalerweise jede Menge Impressionen von der Arbeit des Hochzeitsfotografen und könnt einen umfassenden Eindruck davon gewinnen, was euch bei ihm erwartet.

Tipp 3: Erstes Kennenlernen vereinbaren

Bei der Suche im Netz habt ihr einen Hochzeitsfotografen gefunden, dessen Arbeiten euren Vorstellungen entsprechen? Prima – damit seid ihr euren perfekten Hochzeitsfotos schon einen großen Schritt näher gekommen. Bevor ihr euch hierzu beglückwünscht, steht aber zunächst eine große Hürde vor euch: Das erste Kennenlernen. Denn bei einer Hochzeit gibt es kaum etwas Wichtigeres, als dass ihr euch mit dem Hochzeitsfotografen gut versteht. Fehlende Sympathie sorgt für mangelnde Harmonie auf den späteren Bildern. Wer sich in der Gegenwart seines Fotografen unwohl fühlt, der wird sich vor der Kamera nur bedingt entspannt und natürlich geben können. Das erste Kennenlernen ist dementsprechend absolut wichtig und sollte möglichst weit im Voraus stattfinden. Gerade wer sich in den beliebten Hochzeitsmonaten das Jawort geben will, muss eine Buchung frühzeitig anfragen, damit der Fotograf am betreffenden Termin nicht schon auf einer anderen Hochzeit unterwegs ist.

Tipp 4: Das Portfolio des Fotografen checken

Ihr seid der Meinung, dass ihr euch von Können und Stil des Fotografen schon auf der Webseite ein umfassendes Bild gemacht habt? Weit gefehlt: Auf einer Webseite präsentieren Hochzeitsfotografen selbstverständlich nur eine Auswahl an Bildern. Diese suchen sie im Vorfeld sorgfältig aus, damit eventuelle Kunden gleich den allerbesten Eindruck gewinnen. Um wirklich sicher sein zu können, dass euch der Stil des Fotografen gefällt, solltet ihr ihn beim Kennenlernen nach einer Mappe oder ähnlichem fragen, insofern er keine vollständige Hochzeitsreportage in seiner Galerie hat. Wichtig ist, dass er euch eine komplette Hochzeitsdokumentation zeigt und nicht nur eine Best-of-Auswahl seiner schönsten Arbeiten. Denn nur bei einem umfassenden Rundumblick in eine komplette Serie könnt ihr checken, ob die Arbeiten wirklich euren Vorstellungen entsprechen oder ob die schönen Bilder, die ihr auf der Webseite gesehen habt, nicht vielleicht eher Glückstreffer gewesen sind.

Tipp 5: Verlobungsshooting als Probe aufs Exempel

Wer sich wirklich sicher sein möchte für die eigene Hochzeit den richtigen Hochzeitsfotografen gefunden zu haben, der lässt es bei einem Verlobungsshooting auf einen Versuch ankommen. Hierbei könnt ihr merken, ob ihr euch vor der Kamera des Profis wirklich wohlfühlt und ob es ihm gelingt eure Wünsche und Vorstellungen beim Shooting zu erfassen und umzusetzen. Darüber hinaus könnt ihr euch selbst ein wenig ausprobieren und feststellen, in welchen Posen ihr euch wohlfühlt und in welchen nicht. Für das tatsächliche Hochzeitsshooting können solche Erfahrungen Gold wert sein. Zusätzlicher Pluspunkt: Die Bilder aus dem Verlobungsshooting könnt ihr hervorragend benutzen, um eure Einladungskarten zur Hochzeit individuell zu gestalten oder einen Teil der übrigen Hochzeitspapeterie aufzuwerten.

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